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und Lösungen für
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Virtuelle Inbetriebnahme

Mehr Effizienz bei weniger Kosten und reduzierten Planungszeiten

Die virtuelle Inbetriebnahme ermöglicht es noch vor der realen Inbetriebnahme der Maschine, Fehler aufzudecken oder Optimierungen durchzuführen. Dabei sind höchste Ansprüche an die Datenqualität Grundlage für die einfache Erstellung eines virtuellen Maschinenmodells.

Mit der virtuellen Inbetriebnahme haben wir uns als Unternehmen das Ziel gesetzt einen Mehrwert für unsere Kunden zu generieren, der in verkürzten Lieferzeiten, geringerer Kosten, frühzeitiger Fehlererkennung und Optimierung besteht.

 

So können bereits vor der Inbetriebnahme virtuell die Materialflüsse oder kinematische Bedingungen geprüft werden. Dies ermöglicht es bereits vor der physischen Inbetriebnahme kritische Anlagenabschnitte zu identifizieren und zu optimieren, was zum einen zu einer Kostenreduktionen führt, da Anpassungen in Form von Umbauten vorhergesehen werden und somit vermeidet werden können, zum anderen zu einer erheblichen Zeitersparnis, da verschiedene Konfigurationen der Anlage in der Software schneller erprobt werden können, als dies an der Anlage selbst umsetzbar ist.

 

Frühzeitige Identifikation von Optimierungspotentialen

Die VIBN bietet umfassende Möglichkeiten zur Simulation von Prozessen aus diversen Fakultäten für den Bau einer Anlage, wie z.B. SPS-Programmierung, Robotik, E-Planung, Fluidplanung und Konstruktion.

 

Durch die Möglichkeiten diese verschiedenen Fakultäten in einer Simulation zusammen zu führen können bereits frühzeitig im Projektverlauf gegenseitig wirkenden Einflüsse besser abgeschätzt werden. Somit kann eine optimale Austauschplattform realisiert werden, in der die unterschiedlichen Fakultäten untereinander stetig das Anlagenkonzept diskutieren können. Fehler können frühzeitig erkannt werden und Optimierungspotentiale bereits in einem frühen Konzeptstadium aufgedeckt und umgesetzt werden.

 

Der erleichterte Austausch in der Simulationsumgebung der VIBN erzielt vor allem Verbesserungen zur konstruktiveren Zusammenarbeit der Fakultäten unter stetiger Betrachtung aller Einflussgrößen der unterschiedlichen Disziplinen im Anlagenbau über die gesamte Engineeringphase.

In der virtuellen Inbetriebnahme besteht zudem die Möglichkeit die SPS der Anlage zu simulieren und zu testen, um für den späteren Betrieb die optimale Konfiguration zu implementieren und die Funktionen bereits vorab auf Fehler evaluieren zu können. Dieser Qualitätstest der SPS vor der physischen Inbetriebnahme ermöglicht es die SPS Optimierung im Projektplan vor die eigentliche Inbetriebnahme der Anlage zu ziehen, dadurch Prozesse im Projektablauf zu parallelisieren und den Prozess der Inbetriebnahme am Ende zu verkürzen. Gerade Projekte mit verkürzter Zeitschiene lassen sich so planbarer, terminierbarer und zuverlässiger durchführen.

 

Anwendungsmöglichkeiten aus der VIBN lassen sich jedoch nicht nur für die Engineeringphase, sondern auch nach der Demontage und Verlagerung der Maschine. Aus den Erkenntnissen nach diesen Phasen können Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden, die wiederum in der Simulationsumgebung der VIBN vorab getestet und weiter optimiert werden können. Diese lassen sich dann bei der Remontage bei unseren Kunden implementieren.

Die virtuelle Inbetriebnahme kann je nach Kosten- und Nutzenabwägung in unterschiedlicher Detailierungstiefe erfolgen. So kann zum Beispiel bei knapper Zeitschiene ein stärkerer Fokus auf die zu erwartenden kritischen Module einer Anlage gelegt werden und so ein erheblicher Aufwand bei der physischen Inbetriebnahme von Vornherein verhindert werden.

 

Mit dieser Dienstleistung schafft Strama-MPS eine Diskussionsplattform der beteiligten Engineeringabteilungen, die es ermöglicht gemeinsam, einen dem Kundenwusch entsprechenden, optimierten Betrieb schneller, zielführender und kosteneffizienter zu erreichen.

Ansprechpartner
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Thomas Guggeis

Head of Robotics, Simulation & Vision