Die Anforderungen an die Leistungsdichte und das Systemgewicht werden immer höher. Das bedingt auch in der Motorenentwicklung ein agiles und innovatives Engineering. Mit neuen Wickelverfahren und der Pin-Technologie mit Rechteckdrähten lässt sich das Leistungspotenzial der Statoren signifikant erhöhen. Wir liefern Ihnen die Montage- und Verbindungstechnologie dafür. 

Prozesse, wie das Abisolieren der Kupferdrähte,  das Twisten der Pins oder das Kontaktieren mittels Ultraschall-Laserbonder bzw. Drahtbonder, laufen hier komplett automatisiert ab. Auch Imprägnieranlagen legen wir speziell für Ihre Produkte aus und fügen sie nahtlos in die Fertigungslinie ein.

Montage-Schema eines Hochleistungs-Stators

Grundvoraussetzung für eine hochwertige Rotorfertigung ist die sorgfältige Bereitstellung und Bestückung der Stacks mit Magneten. In unseren Fertigungsanlagen werden die Wellen  und Rotoren unter strenger Qualitätsüberwa­chung montiert. Fixiert werden die Komponen­ten mit speziell ausgelegten Fügetechniken, wie Schrauben, Kleben und Verpressen.

Montierter und gewuchteter Rotor – fertig für den Einbau

Das Wuchten erfolgt vollautomatisch – wahlweise additiv oder abtragend. Die Magnetisierung kann individuell angepasst werden. Auch funktionale Prüfungen, wie z. B. der Aus­­presskräfte, der Wuchtgüte oder der Magne­ti­sierung, integrieren wir, ganz nach Ihrem Bedarf, in den Prozess.

Beispiel einer Rotormontageanlage

Als führender Systemanbieter in der E-Mobilität entwickeln und realisieren wir für Sie hochmoderne Montagelinien für eine typenflexible Fertigung der Antriebsstränge. Kernstücke sind die Stationen zur Montage der Elektromotoren. 

Montagelinien für E-Motoren

Die Getriebemontage, die Inverterfertigung und die  Prüfung des Antriebsstrangs am Ende der Linie werden ebenfalls perfekt durch unsere modulare Technologieplattform abgedeckt.

Montagelinien für E-Achsen