Der Highspeed-FZG-Prüfstand basiert auf dem Standard-FZG-Prüfstand. Auch hier handelt es sich um eine Prüfmaschine mit einem Leistungskreislauf. Das Getriebe und das Prüfgetriebe sind durch einen Funktionswellenstrang und eine Torsionswelle verbunden. Am Funktionswellenstrang befindet sich eine Spannkupplung zur Einleitung der Last. Das Drehmoment wird an der Torsionswelle gemessen. Der Antrieb des Prüfstandes erfolgt über einen drehzahlgeregelten Asynchronmotor.
Die zugehörige Öleinheit zur Einspritzschmierung verfügt über ein Kühl- und Heizsystem, das das Prüfgetriebeöl auf der gewünschten Temperatur hält. Die Temperatur des Getriebeöls kann voreingestellt und kontrolliert werden. Der FZG-Highspeed-Zahnradverspannungsprüfstand ist in gemeinsamer Entwicklung von Strama-MPS und der FZG an der Technischen Universität München realisiert worden und wird stets gemeinsam weiter entwickelt. Dabei ist eine Zieldrehzahl von 22.500 U/min bei bis zu 600Nm am Ritzel erreichbar.