Von 6. bis 7. März konnten die Azubis aus dem zweiten Ausbildungsjahr der Strama-MPS Maschinenbau GmbH & Co. KG bei einem Zweitages-Workshop ihr Potenzial zum/-r Top-Manager/-in unter Beweis stellen. Das kaufmännische Unternehmensplanspiel führte die Dreiflüsse-Akademie durch. Die Nachwuchskräfte lernten, wie man ein Unternehmen erfolgreich und gewinnorientiert führt.
Ziele des Workshops waren:
• Unternehmerische und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verstehen
• Abteilungs- und hierarchieübergreifendes Denken und Handeln
• Gegenseitiges Verständnis fördern
• Teambuilding
Teamwork stand im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung. Es wurden vier Gruppen gebildet, die jeweils einen Standort in Deutschland, Polen, China und Mexiko der fiktiven MABA GmbH darstellten. Die Teams standen im direkten Wettbewerb zueinander und mussten um Aufträge kämpfen. Ihnen gegenüber stand ein Kunde, der Anfragen an das Unternehmen schickte, die Angebote verglich und schlussendlich die Aufträge vergab. Natürlich gab es auch, wie im richtigen Arbeitsalltag ein Konkurrenzunternehmen, das versuchte der MABA GmbH die Aufträge wegzunehmen. Spielerisch erklärten ein Trainer sowie eine Trainerin den Azubis die Zusammenhänge zwischen unternehmerischen Kennzahlen und gaben ihnen Tipps, wie sie sich erfolgreich am Markt positionieren können.
Unternehmerisches Denken und Handeln konnten die Azubis in Gruppenaufgaben und Lernprojekten beweisen. Die Nachwuchskräfte hatten die Aufgabe, ihr fiktives Unternehmen eigenverantwortlich durch zwei Geschäftsjahre zu führen und möglichst viel Umsatz und Gewinn zu erwirtschaften. Bei einem Teamevent konnten sie auch noch zusätzliche Umsatzpunkte sammeln.
Nach dem Workshop präsentierten die Azubis am 8. März ihre ausgearbeiteten Themen der Geschäftsführung und den Ausbildungsverantwortlichen. Sie stellten ihre Umsatz- und Gewinnzahlen der beiden Jahre vor, beschrieben die Ziele ihres jeweiligen Unternehmens, die Probleme, die während der zwei Tage auftauchten sowie die Maßnahmen, die sie dagegen unternommen haben.
Geschäftsführer Helmut Petzko war von der Präsentation und von der Motivation der Azubis begeistert und betonte, dass es im Geschäftsalltag immer wieder Stolpersteine gibt. Die Kunst eines guten Managements liegt jedoch darin, richtig darauf zu reagieren und für die Zukunft daraus zu lernen.