Strama-MPS erhält Ausbildungspreis

Strama-MPS wurde am 19. September 2012 von der Stadt Straubing und den Freunden der Stadt Straubing e.V. zum zweiten Mal ausgelobte Ausbildungspreis in der Kategorie III verliehen. Ernst Hinsken, MdB und Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie im Bundestag, überreichte die Urkunde am 14. September im historischen Straubinger Rathaussaal. Glückwünsche und Dankesworte kamen vom Straubinger Oberbürgermeister Markus Pannermayr sowie dem Vorsitzenden der Freunde der Stadt Straubing e.V., Walter Strohmaier. 

Beinahe tausend junge Menschen haben in den vergangenen sechs Jahrzehnten ihren beruflichen Abschluss bei Strama-MPS gemacht. Ebenso lange existiert eine eigene Ausbildungswerkstatt für den Nachwuchs in der Metallverarbeitung. Mehr als zehn Ausbildungsberufe werden derzeit im gewerblichen und kaufmännischen Bereich angeboten, und fast 60 Auszubildende sind aktuell bei Strama-MPS beschäftigt. Auf diese Zahlen ist man im Unternehmen zu Recht stolz und dass die Identifikation mit „ihrer Strama“ für die Mitarbeiter meist bereits in ganz jungen Jahren beginnt, beweist die Tatsache, dass eben jene Auszubildenden selbst die Bewerbung für den Ausbildungspreis ausgearbeitet hatten.

Während der feierlichen Preisverleihung an die Unternehmen Strama-MPS sowie Sehlhoff und Leibl in den beiden anderen Kategorien würdigte Ernst Hinsken das Engagement für die betriebliche Ausbildung. Sie sei enorm wichtig für die Wirtschaftskraft, insbesondere vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels.

Die Jury, die für die Auswahl der Preisträger verantwortlich war, setzte sich aus unabhängigen Vertretern der Agentur für Arbeit Straubing, der Staatl. Berufsschulen in Straubing, der Industrie- und Handelskammer für Niederbayern, der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, der Freunde der Stadt Straubing e.V. sowie der Stadt Straubing zusammen. In die Bewertung der Bewerbungen flossen zahlreiche Kriterien ein wie z.B. langjähriger Ausbildungsbetrieb, hohe Ausbildungsquote, Ausbildung über den eigenen Bedarf hinaus, Ausbildung in neuen oder seltenen Berufen, Ausbildung von Mädchen in männertypischen bzw. von Jungen in frauentypischen Berufen, überdurchschnittliches Engagement bei der Ausbildung durch den Betrieb sowie Ausbildung von auf dem Arbeitsmarkt benachteiligten Personen.